Zusammenfassung des „Guild Chat“-Livestreams: Ein Riss im Eis

von Das Guild Wars 2 Team am 08. Dezember 2016

In der neuesten Folge von „Guild Chat“ sprach Moderatorin Rubi Bayer mit den Game Designern Anthony Ordon und Keaven Freeman sowie mit Content Programmer Alina Chadwick über die aktuelle Episode aus Staffel 3 der Lebendigen Welt: „Ein Riss im Eis“.

Keaven arbeitete an der Story-Instanz „Frühreife Aurene“, in der der Kommandeur eine Bindung zu Aurene aufbaut und dem Baby-Drachen wichtige Lektionen fürs Leben vermittelt (hoffentlich rechtzeitig, bevor sie groß genug ist, um alle aufzufressen). Um zu entscheiden, was Aurene beim Spielen lernen soll, setzte sich Keaven mit verschiedenen Tugenden der Ritterlichkeit, Bushido und kindlicher Entwicklung auseinander.

Anthony verriet, dass das Event „Signalfeuer des Koda“ auf der Vorstellung einer uralten Magie basiert. Er sprach daher mit Narrative Designer Angel McCoy über die Geschichte der Koda und ihre Macht über die Geister der Natur. Das Team wollte sicherstellen, dass sich das Bitterfrost-Grenzland wie eine eisige Tundra anfühlt. Auf eine kartenübergreifende Überlebensmechanik wurde dabei verzichtet. Die Spieler sollten zudem zur Zusammenarbeit motiviert werden, um die Flamme des Koda nutzen zu können.

Das Bitterfrost-Grenzland war die erste Karte, an der Alina als Designerin gearbeitet hat. Alina erklärte, dass die Karte sehr durchdacht ist. In den einzelnen Gebieten der Karte werden bestimmte Geschichten erzählt. Diese Geschichten sind zu einem größeren Handlungsstrang verwoben.

Im Hinblick auf Braham Eirssons Verhalten in der Geschichte beschrieb Alina den Charakter als eine revolutionäre Figur, die glaubt, es gehe nicht schnell genug voran. Aus diesem Grund will er die Dinge selbst in die Hand nehmen. Keaven stellte fest, dass der Spielercharakter Braham davor warnt, etwas zu unternehmen, selbst jedoch zwei Drachen getötet hat. Das könnte heuchlerisch wirken.

Als in der Sendung über die beliebtesten Fehler vor dem Release diskutiert wurde, verriet Keaven, dass das Team eines Tages feststellen musste, dass Aurene urplötzlich um ein Vielfaches gewachsen war. Alina schilderte, wie die Quaggan im Bitterfrost-Grenzland ursprünglich nicht stoppten, wenn sie im Eis stecken blieben. Stattdessen watschelten sie mit Eisblöcken auf den Köpfen weiter.

Wenn ihr den Livestream verpasst habt, könnt ihr euch unten die Aufnahme ansehen.