Zusammenfassung der „Points of Interest“-Folge: Die Gilden-Beanspruchung von Zielen

von Anatoli Ingram am 09. September 2015

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In der neuesten Folge von „Points of Interest“ zeigte Gastgeberin Rubi Bayer zusammen mit den Game Designern Tyler Bearce und Hugh Norfolk die Gilden-Beanspruchung von Zielen in Aktion. Ihr könnt alles zu diesem Thema in Tylers Übersicht und seiner Zusammenfassung nachlesen.

Tyler stellte klar, dass Gilden zunächst über eine eigene Gilden-Halle verfügen müssen, bevor sie die Gilden-Beanspruchung von Zielen im WvW nutzen können. Diese Maßnahme dient als ein Mechanismus gegen Griefing und ist zugleich ein Element des Gilden-Fortschritts. Bis zu drei Gilden können ein eingenommenes Ziel beanspruchen. Die Gilde mit der höchsten Anzahl an anwesenden Mitgliedern hat dabei die höchste Priorität. Wenn keine der drei Gilden das Ziel für sich beansprucht – oder keine Gilden anwesend sind – kann jeder seine Ansprüche geltend machen.

Auf der Karte „Wüsten-Grenzlande“ werden Ziele, Beanspruchungsstatus und Aufwertungen sowie die zerstörbaren Bereiche von Zielen angezeigt. Eine Gilde kann pro Karte nur ein Ziel beanspruchen. Die Spieler sind angehalten, das jeweilige Ziel als Heimatbasis ihrer Gilde zu betrachten und es für die Dauer von mindestens zehn Minuten zu verteidigen. Danach können allerlei nette Aufwertungen ausgerüstet werden. Ihr werdet informiert, wenn Ziele eingenommen oder beansprucht werden. Zudem könnt ihr einen Aufklärungsballon steigen lassen, der die Bewegungen und Anzahl sich nähernder Gegner auf der Karte verrät.

Wie der Name bereits vermuten lässt, könnt ihr mit dem Taktivator Taktiken aktivieren. Die Erholzeit für die Taktiken wird dann gestartet. Standardmäßig können nur Gilden-Mitglieder Taktiken aktivieren. Ihr könnt jedoch auch anderen Spielern eine entsprechende Berechtigung erteilen.

Im Segment „Pauken und Raketen“ sprach Rubi mit ihren Gästen, dem Komponisten Maclaine Diemer und der Game Designerin und Komponistin Lena Chappelle, über den Soundtrack von Guild Wars 2: Heart of Thorns™. Lena und Maclaine erzählten von ihrer Arbeit an der musikalischen Untermalung von Staffel 2 der Lebendigen Welt, bei der ein Live-Orchester für eine stimmige Atmosphäre von Schlüsselmomenten und neuen Gebieten sorgte. Als Komponistin und Game Designerin wurde Lena das Glück zuteil, Musik für ihre eigenen Inhalte entwerfen zu dürfen. Von ihr stammen Musik und Design für die finale Schlacht gegen Scarlet Dornstrauch auf der Bruchbringer. Lena verriet, dass Guild Wars 2: Heart of Thorns noch mehr aufregende Kämpfe dieser Art für die Spieler bereithält.

Maclaine hat an einem neuen System gearbeitet, das dafür sorgt, dass sich die Hintergrundmusik an die Geschwindigkeit eines Kampfes anpasst, anstatt sich einfach nur in einer Schleife zu wiederholen. Lena erklärte, dass ihre Tracks häufig aus mehreren Phasen bestehen, die zur Geschichte eines bestimmten Kampfes passen. Das System sorgt also selbst in normalen Gefechten für eine dynamische Untermalung.

Wer genau hinhört, entdeckt im Soundtrack von Guild Wars 2 wiederkehrende Themen. Eines dieser Themen ist das düstere Leitmotiv von Mordremoth – so bezeichnet es Maclaine. Wie das Titelthema des Spiels, das jeder sofort erkennt, kann auch die Musik eines bestimmten Charakters als musikalisches Erkennungszeichen dienen.

Maclaine und Lena enthüllten zwei neue Tracks aus dem Soundtrack von Guild Wars 2: Heart of Thorns. Maclaines Titel ist düster, geheimnisvoll und kolossal. Er soll zu dem Gebiet passen, für das er komponiert wurde. Das Stück von Lena ist gewaltig und triumphal. Es steht in Verbindung mit den Abenteuern von Rytlock Brimstone im Ankündigungstrailer von Guild Wars 2: Heart of Thorns und einer gewissen goldenen Höhle.

Die Aufnahme der Folge findet ihr unten.