Mit der Zuordnung, die am 6. Dezember begonnen hat, wurde die Anzahl der Welten, die eurer Welt zugeordnet werden kann, erheblich reduziert. Es wird weniger Begegnungen geben, in denen eine oder zwei Welten potenziell einfach niedergewalzt werden, allerdings werdet ihr dafür dieselben Welten öfter zu sehen bekommen.
Am Beginn von WvW wurden die Begegnungen durch Sortieren aller Welten nach ihrem Glicko-Wert mit anschließender Aufteilung in Dreiergruppen festgelegt. Das führte letztlich dazu, dass die Begegnungen von Woche zu Woche fast identisch waren. Als Reaktion darauf wurde eine Zuordnungsvarianz eingeführt (siehe Jordan Masseys Blog-Eintrag). Diese Varianz ermittelt eine angepasste Version der Wertung aller Welten, sortiert dann und bildet Dreiergruppen.
Der Zuordnungswert eurer Welt konnte dadurch um bis zu (Abweichung + 40) bei einem Maximalwert von 200 verändert werden. Die Eintönigkeit verschwand, und es kam zu viel mehr Bewegung innerhalb der Ränge. Wir konnten sogar beobachten, dass einige niedrig eingestufte Welten in der Rangliste nach oben kamen, als sie nicht mehr Woche für Woche die gleichen Begegnungen bestreiten mussten. Einen guten Einblick in die Geschichte der Weltränge vermitteln Milleniums Tabellen für NA oder EU (die Varianz wurde in Woche 23 am 7. Juni eingeführt).
Die neuen Werte erlauben eine Abweichung von (Abweichung * 0,45 + 10) bei einem Maximalwert von 100. In beiden Fällen wird der Wert plus oder minus dieser Werte mit einer Zufallszahl im Bereich (-1,1) multipliziert.
Im Folgenden findet ihr vier Darstellungen der geschätzten Chancen für eine Begegnung zwischen jeder Welt und den anderen mit den alten und den neuen Werten. Sie wurden berechnet, indem die verschiedenen Welten mit ihren aktuellen Glicko-Werten einander 10.000 Mal zugeordnet wurden. Die Wahrscheinlichkeiten wurden gerundet und die unter 1 % aus Gründen der Lesbarkeit weggelassen.